Um die Entfernung der Blase zu vermeiden, kann man sich auch für eine Kombination aus einer kleineren Operation und einer Radiochemotherapie entscheiden. Diese Behandlung kommt jedoch nicht für alle Patienten infrage. Gelingt es nicht, den Tumor zu zerstören, muss die Blase zudem dennoch entfernt werden Die meisten Tumore der Blase können in einer Operation durch die Harnröhre per Blasenspiegelung (Zystoskopie) entfernt werden (transurethrale Operation, TUR). Der Eingriff wird in Regionalanästhesie (Ausschaltung eines größeren Körperbereiches) oder in Vollnarkose durchgeführt
Endoskopische Operation (TUR) - den Tumor entfernen. Bei etwa 70 Prozent der Betroffenen handelt es sich um einen oberflächlichen Tumor. Das heißt, der Blasenkrebs liegt nur in der Blasenschleimhaut und hat noch nicht die Blasenmuskulatur erreicht. Dann lässt er sich bei der Blasenspiegelung mithilfe des Zystoskops entfernen. Der Blasentumor wird durch eine Elektroschlinge abgetragen. Falls ein Tumor sich aus der Blasenschleimhaut in das umgebende Gewebe ausgedehnt hat, wird die Entfernung der Harnblase samt der zugehörigen Lymphknoten notwendig Zystektomie (Blasenentfernung) Befindet sich der Tumor tief in der Blasenwand, kann eine partielle oder komplette operative Entfernung der Harnblase erforderlich sein. Ebenso erfolgt die Entfernung der benachbarten Lymphknoten sowie von Prostata und Samenblasen beim Mann Je nach Tumor bzw. betroffenem Organ kann die Operation von einem relativ kleinen Hautschnitt (z.B. Entfernung einer Hautveränderung) bis hin zu sehr ausgedehnten Eingriffen, bei denen Teile eines Organs oder sogar das ganze Organ entfernt werden, reichen. Welche Operationstechnik zur Anwendung kommt, ist abhängig von der Lage und Ausdehnung des Tumors sowie von zahlreichen weiteren Faktoren.
Operative Entfernung des Blasentumors Wird der Blasentumor in einem frühen Stadium entdeckt und ist dieser noch relativ klein, kann er zumeist durch die Harnröhre entfernt werden (endoskopische Behandlung). Ist eine solche endoskopische Behandlung nicht möglich oder ausreichend, wird eine offene Operation durchgeführt Wie Blasenkrebs behandelt werden kann, hängt vor allem vom Tumorstadium ab: Entscheidend ist, ob das Krebsgewebe bereits tiefere Schichten der Blasenwand angegriffen hat oder nicht. Der nachfolgende Text bezieht sich auf Harnblasenkrebs, der nicht in die Blasenmuskulatur eingewachsen ist, das sogenannte nicht muskelinvasive Blasenkarzinom Blasenkrebs, Harnblasenkrebs - Erkrankungsverlauf Bei 75% der betroffenen Patienten wird der Tumor in einem frühen Stadium (Stadien pTa, T1, CIS) entdeckt und hat daher eine sehr gute Prognose. Nach operativer Entfernung durch die transurethrale Resektion (TUR-B) sind regelmäßige Kontrollen wichtig Nach Entfernung eines malignen Prostatatumors ist eine Heilungsbewährung abzuwarten. Die Heilungsbewährung beginnt mit dem Zeitpunkt, an dem der Tumor durch Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie (Primärtherapie) als beseitigt angesehen werden kann. 4 Die Transurethrale Resektion der Harnblase (TUR-B) Eine transurethrale Resektion der Harnblase (hier wird der Tumor über die Harnröhre mit Hilfe einer Elektroschlinge entfernt) wird nach Nachweis eines Tumors in der vorangegangenen Blasenspiegelung durchgeführt
R0 oder R1 - ist mein Tumor ganz entfernt? Ihre erste brennende Frage nach der Operation ist meist, ob der Brusttumor ganz entfernt wurde. Die Antwort auf diese Frage entscheidet, ob eventuell nochmals eine weitere Operation notwendig ist. Hierfür muss sich der Pathologe die Schnittränder des gesamten entfernten Gewebes anschauen Die Standardbehandlung eines auf die Blase begrenzten Tumors stellt die Entfernung der Harnblase sowie der Lymphknoten des Beckens dar: die sogenannte radikale Zystektomie. Beim Mann entfernt der Urologe ausserdem die Vorsteherdrüse (Prostata) sowie die Samenblasen und durchtrennt die Samenleiter. Der Mann ist nach diesem Eingriff nicht mehr zeugungsfähig. Je nach Operationsverfahren können.
Blasenkrebs ist eine der heimtückischsten Krebsarten. Jahrelang kann ein bösartiger Tumor unbemerkt in der Blase wachsen. Ein Urologe erklärt, woran Sie die Krankheit frühzeitig erkennen Bei oberflächlichen Tumoren steht in der Regel eine organerhaltende Therapie im Vordergrund, die Blase muss also nicht entfernt werden.Die Behandlungsleitlinie Harnblasenkarzinom der Deutschen Krebsgesellschaft (www.krebsgesellschaft.de, Stichwort Leitlinien) und weiteren Fachgesellschaften aus dem Jahr 2004 sieht eine Entfernung der fingerförmig in die Blase hineinwachsenden. Im oberflächlichen Stadium kann der Tumor operativ entfernt werden, sodass die Blase erhalten werden kann. Hier kommt wie bei der Entnahme der Gewebeprobe eine Elektroschlinge zum Einsatz. Um zu vermeiden, dass ein Rückfall eintritt, wird nach der Entfernung des Tumors ein Medikament direkt in die Blase verabreicht, das vor weiteren bösartigen Neubildungen schützen soll. Ist der.
Total-OP der Blase . Bei aggressiven Tumoren, die in die Harnblase hineinwachsen, hilft meist nur die totale operative Entfernung der Harnblase (Zystektomie). Dieser Eingriff hinterlässt zwar. Liegt ein lokal ausgedehntes Tumorwachstum (T4-Tumor) oder eine Fernmetastasierung vor, ist eine Heilung unwahrscheinlich. Dies wird als palliative Situation bezeichnet. In diesen Fällen kann es erforderlich werden, dass die Blase entfernt wird um lokale Probleme wie Schmerzen, Harnstauungsnieren oder starke Blutung aus der Harnblase zu. Da etwa 90 Prozent aller Urothelkarzinome jedoch die Blase betreffen, wird im Folgenden nur auf Blasenkrebs eingegangen. 1. Etwa drei Viertel der Patienten, bei denen Blasenkrebs erstmals diagnostiziert wird, haben einen Tumor, der auf die Blasenschleimhaut begrenzt ist (nicht invasiver Tumor) Kann der Tumor mit der transurethralen Resektion (TUR) nicht vollständig entfernt werden, ist ein erweiterter operativer Eingriff erforderlich. Dies ist auch der Fall, wenn der Krebs bereits in die Muskelschicht der Blase vorgedrungen ist oder auf weitere Organe übergegriffen hat. Die komplette Entfernung der Harnblase (Zystektomie) ist dann häufig die Behandlung mit den besten Heilungschancen In den meisten Fällen sind Abflussstörungen der Blase die Ursache dafür, selten handelt es sich um Nierensteine, die mit dem Urin in die Blase gespült wurden. Die Symptome sind deutlich weniger dramatisch als bei Nierensteinen, dennoch müssen Blasensteine manchmal operativ entfernt werden
Muss die Harnblase aufgrund von Blasenkrebs entfernt werden, sind Patienten oft verunsichert, wie das Leben nach einer solchen Operation weitergeht. Prof. Dr.. Blasenkrebs: Symptome, Anzeichen, Therapie und Heilungschancen. Informationen aus der Naturheilpraxis von René Gräber. Das Harnblasenkarzinom ist ein bösartiger Krebs der Schleimhaut, der sich vermehrt im hohen Alter entwickelt (Gipfel um das 70. Lebensjahr) und als vierthäufigste Tumorerkrankung bei Männern gilt (Männer erkranken ca. vier Mal so oft wie Frauen) Myome wachsen in der Muskelschicht der Gebärmutter. Die Tumoren sind gutartig, können aber die Lebensqualität erheblich einschränken und zu Kinderlosigkeit führen. Mit Medikamenten und falls nötig.. 1 Definition. Unter Tumorresektion versteht man die chirurgische Entfernung einer Geschwulst.Sie ist das am häufigsten eingesetzte Verfahren zur Behandlung von Krebs.. 2 Prinzip. Bei einer Tumorresektion wird - so weit es die anatomischen Gegebenheiten zulassen - die Entfernung des Tumors im Gesunden, d.h. durch Schneiden im unveränderten, normalen Gewebe angestrebt
Die Selbsthilfegruppe Blasenkrebs - das Forum will Betroffenen und Angehörige helfen mit ihrer Erkrankung fertig zu werden Bei manchen Patienten ist es auch nicht möglich, die gesamte Niere zu entfernen, zum Beispiel wenn der Betroffene nur eine Niere besitzt, die Nierenfunktion stark eingeschränkt ist oder beide Nieren vom Krebs befallen sind. Hier entfernt der Chirurg nur einen Teil der kranken Niere, damit der Rest des Organs funktionstüchtig bleibt Bei der Fluoreszenz-Endoskopie erhält der Patient vor der OP ein Mittel in die Blase, das sich in den Krebszellen anreichert. Strahlt man sie mit blauem Licht an, leuchten sie rot zurück. So kann..
Der Blasenkrebs ist ein Krebs der späten Lebensjahre. Er macht bei Männern etwa 4,6 Prozent und bei Frauen zwei Prozent aller bösartigen Tumorneuerkrankungen aus. Etwa 4.000 Menschen sterben pro Jahr in Deutschland an Blasenkrebs. Männer sind mehr als dreimal so häufig betroffen wie Frauen. Häufige Fragen Bei chronischer Blasenentzündung steigt das Risiko, an Blasenkrebs zu erkranken. Durch die transurethrale Resektion der Blase (TUR-B) entfernt der Urologe einen Blasentumor: Dazu verwendet er eine Hochfrequenzstrom führende Drahtschlinge, mit der er den Tumor entfernt (im Teilbild links oben dargestellt). Die unteren Teilbilder zeigen, wie er den Tumor Schicht um Schicht abträgt. Georg Thieme Verlag, Stuttgart. Seit einigen Jahren gibt es die Photodynamische Diagnostik. Der entfernte tumoröse Bereich sollte einer pathologischen Untersuchung zugeführt werden, um die Art des Tumors, Beschaffenheit und Wachstumscharakteristiken ergründen zu lassen. Es kann dann eine Chemotherapie auf den Tumor abgestimmt werden. Auch naturheilkundliche und homöopathische Behandlungen können ergänzend folgen Dieser Tumor wurde in meiner Blase nach Entfernung eines klassischen Tumors durch die Histologie entdeckt. Morgen geht es zum Knochen-ct. Hoffentlich ist alles ok. Zystektomie 05/2013 pT3a pN0 (0/25) G3 R0 L1 V0 mit Anlage Ileum-conduit. 09/2013 Einlage beidseits Schienen.. Einerseits muß der Tumor möglichst radikal entfernt werden bei gleichzeitig bestmöglicher Schonung noch funktionierender Organe. Andererseits soll der Funktionsverlust betroffener Organe, sofern möglich und sinnvoll, wieder hergestellt werden
Eine Darmoperation ist auch dann notwendig, wenn in dem entfernten Polypen hochmaligne, also besonders aggressiv wachsende Krebszellen gefunden werden (so genanntes High-risk-Karzinom). Dann nämlich liegt bereits ein gefährlicher Darmkrebs vor. Das Risiko, dass bei der vorangegangenen Polypentfernung womöglich Krebszellen im Darm zurück geblieben sein könnten, ist hier so groß, dass der. Extramedulläre Tumoren (innerhalb des Wirbelkanals, aber außerhalb des Rückenmarks) können die Neurochirurgen oft vollständig entfernen. Bei Tumoren im Rückenmark sind jedoch manchmal Kompromisse notwendig (wie eine Teilentfernung des Tumors), wenn durch die Operation Ausfälle zu befürchten sind
Ein bösartiger Tumor in der Blase ist die fünfthäufigste Krebserkrankung des Menschen. Vor allem Rauchen und bestimmte chemische Stoffe lösen das Wachstum der Krebszellen aus. Erfahren Sie. Bricht der Tumor in die Blase oder die Scheide ein, kann es zu Stuhlabgang über diese beiden Organe kommen. Wächst der Krebs in das Nervengeflecht vor dem Kreuzbein ein, so kommt es zu sehr starken ischiasartigen Schmerzen. Sehr gefährlich wird es beim Darmdurchbruch (Perforation) in den Bauchraum mit anschließender Bauchfellentzündung. Diagnose. Mit einer Darmspiegelung lassen sich der. Bei der Operation werden die Eierstöcke entfernt, erklärt Prim. Univ. Doz. Dr. Lukas Hefler. Oft haben sich aber auch schon Krebszellen an Teilen der Leber, des Darms, Zwerchfells und Bauchfells breit gemacht, weshalb auch diese beseitigt werden müssen. Bei Eierstockkrebs häufig erforderlich ist eine nachfolgende Chemotherapie. Hefler: Erscheint der Tumor nicht operabel, wi Wenn sich eine Zyste oder eine Gruppe von Zysten in der Blase bilden, sind sie normalerweise gutartig und nicht krebsartig. Einige Blasenzysten können jedoch mit einem höheren Risiko verbunden sein, in der Zukunft Blasenkrebs zu entwickeln. Zysten gegen Polypen. Zysten sind nicht dasselbe wie Polypen und Tumore, bei denen es sich um verschiedene Arten von abnormalem Gewebewachstum handelt. Bei Tumoren mit einem Durchmesser bis zu 4 cm und günstiger Lage innerhalb der Niere ist heute auch ein organerhaltendes Vorgehen möglich, d.h. bei der Operation wird nur der Tumor samt eines Sicherheitssaumes von gesundem Gewebe entfernt. Dieses Vorgehen ist vor allem dann notwendig, wenn der Patient nur noch eine Niere hat, die zweite Niere nicht ausreichend arbeitet oder beidseits.
Nach der Entfernung gutartiger Tumoren (z.B. Meningeom, Neurinom) richtet sich der GdS allein nach dem verbliebenen Schaden. GdB/GdS. Tumoren wie Oligodendrogliom, Ependymom, Astrozytom II, wenn eine vollständige Tumorentfernung nicht gesichert ist. mindestens 50. Maligne Tumoren (z.B. Astrozytom III, Glioblastom, Medulloblastom) mindestens 8 Bei Tumoren im Bereich des linken Hemikolons kommt diese Operation zum Einsatz. Auch hier wird das Mesenterium mit reseziert, um den Tumor mit den allenfalls befallenen Lymphknoten zu entfernen. Das Transversum resp. das Colon descendens wird dann mit dem Enddarm verbunden Ein Tumor in der Nase gehört zu den seltenen Krebserkrankungen. Zu Beginn kann Nasenkrebs ähnliche Symptome wie eine Nebenhöhlenentzündung verursachen Blasenkrebs fällt in die Kategorie der bösartigen Tumoren, von denen Männer in der Regel häufiger als Frauen betroffen sind. Eine Rehabilitation nach Blasenkrebs kommt meistens nach größeren operativen Eingriffen und zur unterstützenden psychischen Behandlung der Begleiterscheinung einer Krebserkrankung zum Einsatz. Der Umgang mit der belastenden Diagnose und die Veränderung von.
Entfernung des Tumors mittels TUR-Blase Photodynamische Diagnostik Frühinstillationstherapie - sofortige lokale Chemoprophylaxe Weitere Chemotherapie / Immuntherapie Tumornachsorge. Komplette Blasenentfernung (Zystektomie) Bei fortgeschrittenen Blasentumoren ist eine komplette Entfernung der Blase erforderlich, um eine definitive Heilung erreichen zu können (sog. Radikale Zystektomie. Frage: Bei mir wurden Polypen in der Blase nachgewiesen. Besteht ein erhöhtes Krebsrisiko? Es antwortet Dr. Andreas Janitzky, Oberarzt der Urologischen Universitätsklinik Magdeburg: Prinzipiell sollten Polypen oder Tumoren in der Harnblase durch die Harnröhre mittels einer Hochfrequenz-Schlingenabtragung entfernt werden Muskelinvasiver Krebs. Ist der Tumor bereits fortgeschritten und in die Muskelschicht der Blase hineingewachsen, kann es notwendig sein, die Harnblase sowie umliegende Strukturen vollständig zu entfernen. Bei der Operation können die Ärzte aus einem Stück des Darms eine neue Harnblase, eine sogenannte Neoblase, bilden. Eine Chemotherapie. Die Therapie von Blasenkrebs wird je nach der Kategorisierung des Tumors individuell für jeden Fall angepasst. Im oberflächlichen Stadium kann der Tumor operativ entfernt werden, sodass die Blase erhalten werden kann. Hier kommt wie bei der Entnahme der Gewebeprobe eine Elektroschlinge zum Einsatz
Neben Tumoren der Harnblase selbst können auch Tumore der Harnröhre die Entfernung und Neuanlage der Blase nach sich ziehen. Entscheidend für die Wahl, welche künstliche Blase individuell in Betracht kommt, ist immer die Art des Tumors und dessen Aggressivität. Auch der Fortschreitungsgrad beeinflusst die Therapiemöglichkeiten Tumoren, die in die Blasenwand eingewachsen oder sogar durch sie hindurch gewachsen sind, können mit dem Zystoskop nicht komplett entfernt werden. Normalerweise wird dann die Blase ganz oder teilweise entfernt (Zystektomie). Vor der Entfernung der Blase wird in der Regel eine Chemotherapie verabreicht, da dies nachweislich das Überleben im Vergleich zu einer Zystektomie allein verbessert. Es kann versucht werden, die Krebserkrankung allein durch Strahlentherapie oder in Verbindung mit. Eine chirurgische Entfernung des Tumors ist häufig aufgrund der Lage des Tumors in der Blase nicht möglich. Die klassische Lokalisation in der Blase ist das sogenannte Trigonum. Dort münden die Harnleiter von der Niere in die Blase und die Harnröhre verlässt die Blase nach aussen. Zusätzlich finden sich häufig mehrere tumorös veränderte Stelle Bei frühzeitiger Diagnose ist eine minimal-invasive Therapie des Harnblasenkarzinoms möglich, während fortgeschrittenere Stadien ein radikales Vorgehen mit Entfernung der Harnblase erfordern - Nachteil hierbei ist der Umfang des notwendigen Eingriffes sowie möglicherweise ein Verlust der Kontinenz. Lokal begrenzter Tumor. Indikation. pTa, pTi
Einzelne Lebermetastasen können chirurgisch entfernt werden. Diese Operation sollte allerdings nur erfolgen wenn es sich um einzelne Metastasen handelt und nach der Operation die Funktionalität der Leber erhalten werden kann. Eine Chemotherapie kann zu einer Verkleinerung der Metastasen führen Krebs: Die aufwendigste Prostata-OP ist die offene radikale Prostatektomie, die ungefähr 2 bis 3 Stunden dauert. Der Ablauf der OP ist folgender: Nachdem der Chirurg den Unterbauch aufgeschnitten hat, entnimmt er erst Lymphknoten, die sofort feingeweblich untersucht werden. Dann entfernt er die Prostata mit der Prostatakapsel, die Samenblasen und eventuell weitere Lymphknoten. Anschließend vernäht er die Harnröhre mit dem Blasenhals, legt Wunddrainagen ein und verschließt den Hautschnitt Die Diagnose Tumor beim Tierarzt erschreckt die meisten Hundehalter zutiefst, auftreten, wenn etwa das originäre benigne Gewächs chirurgisch entfernt wird. Hingegen ist eine maligne Neoplasie invasiv, schnell wachsend, kaum abgrenzbar in der Tastung, weiterhin gekennzeichnet durch unreifes, inhomogenes Gewebe mit hohem Zellgehalt und einer sehr hohen Zellteilungsrate. Es treten. Wird der Tumor bereits zu diesem Zeitpunkt z.B. im Rahmen einer regelmäßigen Altersvorsorgeuntersuchung (Geriatriecheck) entdeckt, so bestehen gute Chancen, den Tumor vor einer Metastasierung zu entfernen. Hierzu wird die gesamte Milz operativ entnommen Ziel ist es, die Krebserkrankung zu heilen. Die übliche Behandlung ist, die Harn- blase vollständig zu entfernen (Zystektomie). Um das Risiko für einen Krankheitsrückfall zu senken, kann die Operation durch eine Chemotherapie ergänzt werden. Die Chemotherapie kann vor oder nach der Operation erfolgen
Eine Prostatektomie (Prostatakrebs-Operation) eignet sich, wenn der Tumor nur örtlich begrenzt gewachsen ist. Ziel der Operation ist, den Prostatakrebs vollständig zu entfernen und die Betroffenen damit zu heilen. Bei dem Eingriff wird die Prostata mitsamt der beiden Samenbläschen entfernt (sogenannte radikale, d.h. umfassende Prostatektomie) In etwa zehn Prozent der Fälle reicht das nicht. Hat der Tumor bereits die Muskulatur unter der Schleimhaut befallen, muss die Harnblase vollständig oder teilweise entfernt werden, sagt der.. Etwa zehn Prozent der Tumore sind so genannte Carcinoma in situ, aggressive Tumore an der Oberfläche der Harnblase, die keine Metastasen bilden. Die gängige Behandlung ist die BCG-Therapie: In mehreren Therapiesitzungen wird mit einem Katheter ein Bakterium in die Blase eingeführt, um das Immunsystem zu stimulieren
Tumoren der Harnblase und der Harnröhre (Urothelkarzinom) beim Hund Von einer Operation mit Entfernung von Teilen der Harnblase oder der Harnröhre ist in allermeisten Fällen abzuraten, da es dabei zu einer Verstümmelung der Harnwege mit erheblicher Einschränkung der Lebensqualität kommt. Prognose . Das Urothelkarzinom ist ein Gewächs des mittelalten und älteren Patienten. In vielen. Blasenkrebs Nachsorge Reha (auch Krebs-Nachsorge Kur) Die Nachsorge-Reha steht Betroffenen innerhalb von max. 2 Jahren nach dem Akutaufenthalt im Krankenhaus zu. Diese für den gesamten Heilungsprozesses nicht zu unterschätzende Kur, muss ebenfalls vom Patienten aktiv bis spätestens zum 11. Monat nach der OP beantragt werden. Wird der. Wenn alle durchgeführten Untersuchungen gleichermaßen ergeben haben, dass der Tumor klein und noch auf die Schleimhaut der Blase begrenzt ist, kann schonend durch einen endoskopischen Eingriff der Tumor entfernt werden (TUR = transurethrale Resektion) Dabei wird eine photosensible Substanz eingegeben, die bei Bestrahlung mit Licht den Tumor sichtbar macht. Urodynamik . Die Urodynamik (Blasendruckmessung) untersucht verschiedene Blasenentleerungsstörungen, z. B. Harninkontinenz. Der Eingriff ist ambulant möglich und erfolgt unter Röntgenkontrolle. Über einen transurethralen (über die Harnröhre) Katheter wird die Blase mit Flüssigkeit.
Stadium III: Tumor breitet sich jenseits der Gebärmutter, aber noch innerhalb des kleinen Beckens aus. Stadium IV:Tumor wächst in die Harnblase oder den Darm und/oder überschreitet die Grenzen des kleinen Beckens. Rezidiv:Ein Rezidiv bedeutet, dass Krebs nach einer Therapie wieder aufgetreten ist, ein sogenannter Rückfall Ist der Tumor bei seiner Entdeckung bereits über die Blasenschleimhaut hinaus in den Blasenmuskel eingewachsen, so muss die Blase operativ entfernt werden. Als Blasenersatz wird dann in der Regel aus Darm ein neues Reservoir gebildet. Dieses kann dann entweder an Harnröhre, Bauchnabel oder Enddarm angeschlossen, oder als Stoma aus der Bauchdecke ausgeleitet werden. Nach solchen Operationen. Auch OP-Roboter, gesteuert von einem Chirurgen, kommen zum Einsatz. Der Patient hat nach der OP weniger Schmerzen, Wunden heilen schneller. Das kann gerade bei Krebs wichtig sein, sagt.
Wenn der Blasenkrebs auf die Schleimhaut begrenzt und noch nicht in die Blasenwand eingewachsen ist, kann der Tumor mittels einer Blasenspiegelung entfernt werden. Bei Tumoren, welche in die Blasenwand eingewachsen sind, muss oft die gesamte Blase entfernt und mit einer Ersatzblase aus Darmgewebe ersetzt werden Ist der Krebs jedoch schon weiter fortgeschritten, muss mehr Gewebe entfernt werden. Während der Operation wird das entfernte Gewebe untersucht. So will der Chirurg herausfinden, wie weit sich der Krebs ausgebreitet hat. Bei einer weiteren Ausbreitung werden auch die nahen Lymphknoten entfernt. Schließlich wird der Stumpf der Harnröhre vernäht. Darüber wird ein Dauerkatheter gelegt, der. Nur bei besonders hohem Rückfallrisiko empfehlen Ärzte, die Blase zu entfernen. Ziel der Behandlung bei einem nicht-muskelinvasiven Blasenkrebs ist die vollständige Heilung. Muskelinvasiver Blasenkrebs . Beim muskelinvasiven Harnblasenkarzinom ist der Krebs schon in die tiefere Blasenwand und unter Umständen in die Umgebung eingewachsen. Üblicherweise entfernen die Ärzte die Harnblase. Ein Tumor (Plural Tumoren, umgangssprachlich auch Tumore; von lateinisch tumor, -oris, m.‚Wucherung', ‚Geschwulst', ‚Schwellung'; vgl. lateinisch tumescere schwellen) oder eine Geschwulst im weiteren Sinn ist jede Zunahme (Schwellung) des Volumens eines umschriebenen Gewebes von höheren Lebewesen unabhängig von der Ursache (insbesondere Entzündungen, Ödeme und.